WGD – Wassergütedienst    
 
Download FP-Reader-Bericht (pdf)
 

Aufgabe

 

 

Der Wassergütedienst ist für Messstellen an Oberflächengewässern geeignet. Er stellt Abweichungen an der Messstelle fest ohne auf eingestellte Extremwerte der gemessenen Parameter angewiesen zu sein. Dabei werden die Messstellencharakteristika berücksichtigt.
Der WGD löst bei Bedarf das Signal für eine Probenahme aus und/oder sendet eine Information an vorbestimmte Adressen per SMS/E-Mail.
Der WGD kann auch zur automatischen Plausibilitätsermittlung der einzelnen gemessenen Parameterwerte eingesetzt werden.
Durch den WGD wird eine Größe bereitgestellt, die Auskunft über den Zustand der Messstelle gibt. Dabei sind Sensorfehler und Fehlkalibrierungen mit einbezogen. Sie ist dimensionslos und als Maß für die Veränderung anzusehen.
Die Ereignisdetektion ist mit einer einstellbaren Schwelle ausgerüstet.
Die Plausibilität ist ab einem Parameter einsetzbar.
Für die Ereignisdetektion sind mindestens zwei Parameter notwendig. Sonst sind die Parameter frei wählbar.

     
  Funktionsbeschreibung  
     
 

Der WGD besteht aus zwei Komponenten, der Plausibilitätsprüfung und der Ereignisdetektion. Plausibilität:
Um Messfehler und damit eine Fehleinordnung zu vermeiden, wird für jeden Parameter die Plausibilität des gemessenen Wertes festgestellt, abgelegt und ist einsehbar. Als Datenschnittstelle ist die vorhandene Datenbank (Oracle) nutzbar. Bei Bedarf sind auch weitere Schnittstellen implementierbar.
Anforderungen:
Der WGD kann als Windows-Dienst auch auf separater Hardware (mit Windows XP) mit Verbindung zum Intranet laufen. Wenn gewünscht, ist das System auf einem vorhandenen Netzwerkrechner einsatzfähig. Zu beachten ist dabei, dass ca. 100 MB Speicherplatz benötigt werden, da intern eine Datenbank (MySQL) eingesetzt wird und durch den Installationsvorgang temporär Platz nötigt ist. Bei der Initialisierung des Dienstes werden die messstellenbezogenen Klassifikatoren und die Messwertgrenzen benötigt. Sie werden in der vorangegangenen Trainingsphase bereitgestellt. Dieses erfolgt durch den Software-Lieferanten bei der Erstinstallation.

Einstellbereiche Ereignisschwelle >= 0,15 (nach Bedarf)
Häufigkeit des Überschreitens >= 1 (nach Bedarf)
Zum Parametrieren und Einrichten des WGD sind Service-Leistungen durch den Hersteller notwendig.

 
     
  Technische Daten  
     
  Hardware: PC-basiert  
  Betriebssystem: Windows XP  
  Interne Datenbank MySQL  
  Parameteranzahl Plausibilität: >= 1  
  Parameteranzahl Ereignis: >= 2  
  Datenschnittstelle: ODBC  
  Fehler Ereignis: +- n = Anzahl der Parameter
i = Sensornummer
e = Fehler des Sensors i in %
 
  Fehler Plausibilität: 5% (typisch)  
  Kommunikation:
Separates Fenster über Data-Viewer mit der aktuellen Datenumgebung
Datenstatus: Ereignis rot hinterlegt
Daten ersetzt
oder unplausibel gelb hinterlegt
Daten fehlerfrei grün hinterlegt
Daten unplausibel Ausgabe in separates Fenster
 
  Meßzykluszeit:  5 s  
  Anwenderinformation: SMS und/oder Email  
     
     
     
     
     
     
     
     
 

 

 
     
     
     
     
  Nutzen  
     
 
Je nach Anwendung erheblich!
 
     
Kocbit  
.
ISAR  
.
Pyrolyse    
.
Prost  
.
Sensorweb  
.
FP-Reader  
.
OSYRIS  
.
COMFORE  
.
ProOptKA  
.
EneffKA  
.
BackSim  
.
SmartHall  
     
 
 


Company     Projects      Application   Products    Contact     Imprint          

Copyright 3s sensors systems solutions 2007 - 2015