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Webserver
für
GIS-basierte Sensorweb-Anwendungen |
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Sensorweb-Bericht (pdf) |
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Aufgabe
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Sensornetze als Basis
für anwendungsbezogene Auswertungen halten Einzug
in einem großen Bereich von Anwendungen. Dabei
sollen möglichst die Sensoren per Internet auffindbar,
zugreifbar und steuerbar sein. Sensoren sollen einfach
per “plug-and-play” einbezogen bzw. entfernt
werden können. Die Visualisierung soll über
GIS-Interface erfolgen, wobei beliebige Layer von
unterschiedlichen GIS-Servern einbezogen werden können.
Eine dynamische Auswertung der Daten soll dann erfolgen,
z. B. als Analyse der Datenplausibilität oder
die Detektion von Ereignissen mit Computerintelligenz
und anschlie-ßend soll eine Informationskette
abgearbeitet werden können.
Für die Entwicklung solcher Anwen-dungen stehen
universelle Schnitt-stellen zur Verfügung.
Dieser Standard wurde vom Open Geospatial Consortium
entwickelt. Damit ist eine hohe Zukunfts- und Investitionssicherheit
für Anwendungen gegeben, da sich dieser Standard
zunehmend durchsetzen wird.
Sensoren, die mit dieser Schnittstelle ausgestattet
sind, sind dann über das Internet erreichbar.
Monitoring und Steuerung der Sensoren kann dann über
einen normalen Internet-Browser erfolgen.
Die Schnittstelle kann direkt am Sensor sein oder
an einem zentralen Punkt, wo die Sensoren über
schon vorhandene Verbindungen bereits angeschlossen
sind ( z.B. Messstationen ).
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Lösung |
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Entwickelt wurde eine GIS-basierte
Lösung, die auf dem OGC-Standard beruht.
Die Browser-basierte Lösung ist offen für
beliebige Anwendungen.
Die Sensoren werden mittels Orts-bezug direkt in eine
Karte eingetra-gen ( Layer ) und können dann
direkt angesprochen werden.
Es können beliebige weitere Layer hinzugeladen
werden, z.B. frei ver-fügbare wie Google-Map
oder spe-zielle Layer von bekannten GIS-Servern. Sensoren,
die über SWE-Schnittstellen verfügen mit
bekann-ten Adressen können über die Browser-basierte
Bedienoberfläche einbezogen werden (Abb 2.).
Für eine Auswertung der Daten stehen eine Plausibilitätsanalyse
auf der Basis von bekannten Bewertun-gen und eine
Ereignisdetektion mit Neuronalen Netzen als signifikante
Abweichung von “normalen” Meßwertkombinationen
zur Verfügung.
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Technische Daten |
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Einsetzbar
auf PC-kompatiebler Hardware |
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Die eingesetzte
Hardware bestimmt die technischen Bedingungen |
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Standalone
oder verteilt einsetztbar |
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Schnittstellen
: Hardwareabhängig |
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Viewer zum Darstellen von reellen und virtuellen
Sensoren mit dynamischer Datenauswertung |
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Nutzen |
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Es
ist eine Grundlage geschaffen, eigene browser-basierte
Anwendungen nach OGC-Standard zu generieren, bei denen
eigene Sensoren, frei verfügbare Sensoren und GIS-Layer
von unterschiedlichen GIS einbezogen werden können.
Dabei können dann noch eigene Auswerteverfahren,
z.B. Ereignisdetektion, Simulation einbezogen werden. |
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